Zugspitze erleben – Top of Germany

Zugspitze erleben – Top of Germany

Im Wettersteingebirge südlich von Garmisch-Patenkirchen verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich.

Hier liegt die Zugspitze. Der höchste Berg Deutschlands lockt in den Sommer- und Wintermonaten zahlreiche Besucher an. Die atemberaubende Höhenlage für Wintersportler, zwischen 2.000 und 2.720 Metern zieht leidenschaftliche Skifahrer und Snowboarder auf 20 Pistenkilometern über die abenteuerlichen Naturschneepisten. Beginner, Familien und Erfahrene tummeln sich im „Top of the Wintersport“ und genießen herrliche Ausblicke schon beim spektakulären Aufstieg. Zwei Seilbahnen und die 90 Jahre alte Zahnradbahn befördern Besucher, noch heute, zuverlässig in atemberaubende Höhen.

Die Höhe des Gipfels beträgt 2.962 Meter und verführt durch den Panorama-Ausblick auf 400 Alpengipfel in Österreich, Italien, Deutschland und der Schweiz. . Aus aller Welt treten Menschen die Reise an, sodass über Spanisch, Italienisch, Chinesisch und Englisch viele andere Sprachen zu hören sind. Zahlreiche Wander- und kletterrouten führen, in wärmeren Monaten des Jahres, an den Gipfel.

Doch wer beim Zugspitzgebiet in Garmisch-Patenkirchen nur an den Wintersport denkt, irrt sich gewaltig. Die Region im Süden Bayerns mit seinem Blick in unendliche Weitern, zieht vor allem leidenschaftliche Wanderer und Bergsteiger in die bekannteste Touristenattraktion Deutschlands. Für die Menschen dort bedeutet das Abenteuer Zugspitze nicht mit der Seilbahn gemütlich den Gipfel zu erreichen, sondern auf einem 6 Wanderrouten einen glorreichen Aufstieg zu schaffen.

Sortiert nach Schwierigkeitsgrad (von leicht zu schwer) erreichen Wanderer und Kletterer über folgende Routen den Gipfel:
  1. Reintal
  2. Gatterl
  3. Stopselzieher (Klettersteig)
  4. Höllental
  5. Jubiläumsgrat (für erfahrene Berggeher)
  6. Kletterroute Eisenzeit (erfahrene Kletterrouten-Geher)

Erstmals bestiegen wurde die Zugspitze übrigens erst im Jahre 1820. Besucher unterschätzen häufig die langen Wege und den harten Aufstieg. Bergrettungseinsätze um Menschen in Notlagen zu befreien, häufen sich wenn Besucher sich überschätzen. Für Anfänger bietet deshalb der Weg durch das idyllische Rheintal die beste Route. Mit ca. 22 Kilometern bietet sie zwar die längste, aber einfachste Route. In einer Zwei-Tägigen Tour kommt der Naturfreund hier voll auf seine Kosten. Alle Anreisenden können zum Auf- und Abstieg im Übrigen auch die Gondeln nutzen. Zudem gibt es verschiedenste Gastronomie- und Übernachtungsmöglichkeiten auf ihren Routen. Die bekannteste Anlaufstelle ist seit 2017 das Panorama-Restaurant mit Glasfront auf 2962 Metern Seehöhe.

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